Die Geburtsstunde des Männergesangvereins war 1873, als sich 25 sangesfreudige Männer zusammenschlossen, um einen Gesangverein zu gründen. Hauptinitiator Korbmachermeister August Heller übernahm das Einstudieren und Dirigieren der Lieder. Im Jahr 1922 bildete sich neben dem Gesangverein "Eintracht 1873" noch ein Arbeitergesangverein. Am Ende des Jahres gehörten dem Chor bereits über 100 Mitglieder an. Dem Männerchor wurde noch ein Frauen- und Mädchenchor angeschlossen. Nach Kriegsende trafen sich alle sangesfreudigen Männer des Ortes mit dem Ziel, wieder mit dem Chorgesang zu beginnen. Es wurde beschlossen, einen Volkschor zu bilden. Die Gründungsversammlung wurde am 3. Februar 1946 durchgeführt. Die Chorarbeit in den darauffolgenden Jahren war sehr eng mit dem Meininger Theater geprägt. 1978 erhielt der Chor die "Hans-Otto-Medaille" als Dank für die gezeigten Leistungen.

Freundschaftliche Beziehungen hat der Männergesangverein mit dem Männergesangverein in Wehrda/Marburg, dem gemischten Chor aus Jaszbereny/Ungarn, dem Chor der Partnergemeinde Ottrau und dem gemischten Chor Rehburg/Loccum. Seit 1991 ist es schon zur Tradition geworden, dass alljährlich ein Weihnachtskonzert in der Fambacher Kirche unter Mitwirkung des Männergesangvereins, dem Frauenchor, dem Kirchenchor und der Famberg-Musikanten durchgeführt wird. Ebenfalls ist die Mitwirkung des Chores bei der Gestaltung zahlreicher Veranstaltungen des Ortes hervorzuheben. Im Jahr 2002 hat der Männergesangverein seine erste CD aufgenommen.